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Das Räuchermännchen ist eine traditionelle Handarbeit aus dem Erzgebirge.
Der gemütliche Räuchermann verkörpert die vertrauten Gestalten des Alltags, den Spielzeughändler, Schäfer und viele andere Volkstypen. Um sie zum Qualmen zu bringen nimmt man einfach den Oberkörper des Räuchermännchens ab. Auf das Metallplättchen wird das glühende Räucherkerzchen aufgesetzt –schon schmaucht das Räuchermännchen genussvoll an seiner Pfeife und bringt Gemütlichkeit und Stimmung in die Weihnachtszeit.
Das Räuchern ist ein uralter Brauch, der zum Teil noch heute in den Bauernhäusern üblich ist und der auch in der Stadt immer mehr Freude findet. Um die Weihnachtszeit und zu Beginn des neuen Jahres geht man abends durch die Räume der Wohnung, der Werkstatt oder des Stalles und räuchert die bösen Geister und alles bestehende und künftige Unheil aus und man hofft, dass alles Lebende, Menschen und Tiere, von Krankheiten und anderen Widerwärtigkeiten geschützt sind. Zum Räuchern verwendet man eine Räucherpfanne und kegelförmige Räucherkerzen oder Weihrauch, die man auf eine glühende Kohle legt.